Das ist meine Version eines Rezeptes aus Ottolenghis Küche, das kürzlich über eine amerikanische Kochzeitschrift bei mir gelandet ist.
Es ist eine einfache und wärmende Suppe für die kalten Tage, die ich sofort ausprobieren musste. Da sie mich überzeugt hat, gebe ich sie weiter!
In Japan sind Früchte mehr Luxusprodukt als Lebensmittel.
Schöne Exemplare werden als Geschenk sehr geschätzt und es ist nicht unüblich, mehrere hundert Franken für perfekte Melonen oder Trauben zu bezahlen.
Nicht speziell grosse oder schöne Früchte findet man zwar auch im Supermarkt, aber auch diese sind relativ teuer. Deswegen ist es rar, überhaupt Obst serviert zu bekommen, und wenn, dann handelt es sich um eine halbe Erdbeere oder ein Viertel Apfel. Die aber natürlich um so mehr genossen werden!
Aber im Herbst, wenn die Kaki reif sind, da kann man sich einfach Mal über die schiere Menge an reifen Früchten freuen!
Ich höre sie schon, die Sizilianer! Sie werden mir vorwerfen, dass dieses Gericht mir der echten "pasta colle sarde" nichts zu tun hat. Und recht haben sie ja.
Allerdings kann man sich doch beim Kochen wohl inspirieren lassen!
Nur noch die letzten Auberginen, die letzen Zucchini und Peperoni wollte ich auf dem Bauernmarkt ergattern, und dann lagen sie da, die süssen Maiskolben. Vom amerikanischen Corn Chowder inspiriert habe ich halt diese Suppe gekocht… wie konnte ich nur anders?
Ein langes Wochenende in Lissabon zu verbringen, Ende Sommer, bei strahlender Sonne und blauem Himmel… es ist fast nicht zu übertreffen.
Kürzlich habe ich für Gäste ein persisches Essen zubereitet und als Vorspeise dazu, Brot, Kräuter und Käse. Ich habe als Jugendliche einige Jahre im Iran verbracht und in meiner Erinnerung war Nan-o-Panir-o-Sabzi der allgegenwärtige Anfang jeder Mahlzeit.
Ich war allerdings etwas skeptisch, da ich es seither praktisch nie mehr gegessen hatte. Aber was für eine absolut leckere Wiederentdeckung!
Es ist Sommer, es ist heiss, zwischendurch ist die Lust, sich vor den Herd zu begeben recht klein. Und da sind auch noch Brotresten, die ich jetzt nun wirklich nicht im Kübel landen sehen möchte…
Im Winter verzichte ist fast gänzlich auf frische Tomaten, weil sie mich nicht wirklich glücklich machen. Aber wenn der Sommer einzieht, dann benutze ich sie immer wieder grosszügig und in allen Variationen…
Manchmal freue ich mich richtig, wenn gewisse Spezialitäten aus dem Ausland den Weg zu uns finden. Heute ist es die Burrata aus Apulien, ein Frischkäse ähnlich der Mozzarella, die sich dank ihrer cremigen Füllung bestens für diesen herrlichen Sommersalat eignet.
Als die Kinder noch zu Hause wohnten, waren Pancakes am Sonntagmorgen heiss begehrt.
Jetzt bereite ich sie nur noch selten zu, aber warum eigentlich?
Frische Erdbeeren sind eine gute Gelegenheit, die Kelle nochmals zu schwingen!
Zwischendurch vergesse ich, dass meine Kinder ausgezogen sind, und kaufe die Mengen ein, an die ich jahrelang gewohnt war…
Und plötzlich sehe ich mich mit einem Reichtum an Früchten konfrontiert, der mich etwas überfordert. Was tun?
Die Kinder einladen natürlich, und einen Crumble servieren!
Lachs und Melone sind nicht nur farblich aufeinander abgestimmt, sondern passen auch geschmacklich gut zueinander.
Als Spiesschen machen sie sich gut, und begleiten so das Apéro-Getränk…
Bevor der Winter ganz zu Ende ist, essen wir zum letzten Mal diesen Salat…
Es ist purer Sonnenschein auf dem Teller, sehr lecker und gesund dazu!
Ich hatte das grosse Glück, wirklich reife, aromatische und süsse Mangos zu finden, und wie erwartet, habe ich zugeschlagen. Und dabei selbstverständlich übertrieben. Aber so reife Früchte kann man ja bekanntlich nicht lagern, und so habe ich kurzerhand meine Lieben eingeladen und folgendes Dessert serviert…
Ein guter Teller Pasta ist und bleibt eine Gaumenfreude.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen… Guten Appetit!
Vielleicht wissen nicht alle, dass die New York Times neben gründlich recherchierten Nachrichten auch eine unendliche Quelle an Rezepten bietet. Darin zu stöbern lohnt sich auf alle Fälle. Einige Rezepte muss ich sofort ausprobieren und dieses hier möchte ich euch nicht vorenthalten!
Ich bin endlich zu einem Olivenhain gekommen. Meine erste Olivenernte steht bevor, und ich bin sehr gespannt. Meine Kentnisse sind bisher nur theoretisch, und ausserdem ist die Ernte auch von anderen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel das Wetter und die mangelnden Flüge nach dem winterlichen Sardinien (ich möchte schliesslich dabei sein!)…
Wie wird sie ausgehen? Es soll kein gutes Jahr sein für Oliven, und tatsächlich tragen einige der Bäume fast keine Früchte. Allerdings ist es mein erstes Mal, und ich kann mit nichts vergleichen.