In dieser sonderbareren Zeit, wo nichts mehr ist wie bisher, ist die Küche ein sicherer Hafen.
Und eine gute warme Suppe ist wie eine Sicherheitsdecke…
Es gibt Gerichte, die absolut wunderbar schmecken, die man aber nur sehr selten kocht, weil sie kompliziert sind, oder zu viel Zeit in Anspruch nehmen, oder man muss etwas frittieren, oder…
"Melanzane alla parmigiana" ist so ein Gericht, und doch ist das Leben ohne auch nicht so das Wahre.
Und so weiche ich vom Original ab, und obwohl es nur fast eine "parmigiana" ist, schmeckt sie doch ganz gut!
Dieses Jahr hat mich mein Baum mit Quitten reichlich beschenkt.
Seit Tagen koche ich die Quitten ein, als Konfitüre, Gelée und Paste.
Auf dem Butterbrot oder mit Käse habe ich die süssen Kreationen zwar sehr gern, aber noch lieber koche ich die Quitten wie ein Gemüse. Ich improvisiere gerne, und dieses Gericht kam gestern heraus…
Die ersten Spargeln mit den letzten Artischocken ist eine geradezu himmlische Konbination. Und wenn man zum Essen auch noch im Schatten eines grossen Baumes mit einer guten Freundin sitzen kann…
Manchmal ist es beim Abendessen etwas kompliziert.
Neben den Gästen, die soo gern Fleisch essen, gibt es auch die, die sich glutenfrei ernähren müssen, und die, die vegetarisch essen…
Und ab und zu finden sie sich alle zusammen am Tisch.
Kein Problem, ich improvisiere bekanntlich gerne auf alle Themen. Hauptsache, es schmeckt.
Dieses Gericht ist glutenfrei und vegetarisch, es haben aber alle davon gegessen, und dazu noch gerne!
Bei Freunden habe ich über die Neujahrsfesttage Labneh entdeckt, was nichts Anderes ist als eingedicktes Yoghurt. Mit Olivenöl aufs Brot gestrichen ein wunderbares Frühstück.
Kurz darauf habe ich in der britischen Zeitschrift "delicious." ein Rezept für Labneh mit Za'atar- und Kräuterpesto gefunden, das ich gleich ausprobieren musste und heute mit einigen Änderungen hier weitergebe.
Wer weiss, vielleicht ist Labneh im Moment besonders in Mode, aber wenn etwas so gut schmeckt, da mache ich gerne mit.
Ich habe das eingedickte Yoghurt selbst hergestellt, es ist sehr einfach, man muss aber am Vortag daran denken.
Das ist meine Version eines Rezeptes aus Ottolenghis Küche, das kürzlich über eine amerikanische Kochzeitschrift bei mir gelandet ist.
Es ist eine einfache und wärmende Suppe für die kalten Tage, die ich sofort ausprobieren musste. Da sie mich überzeugt hat, gebe ich sie weiter!
Ich höre sie schon, die Sizilianer! Sie werden mir vorwerfen, dass dieses Gericht mir der echten "pasta colle sarde" nichts zu tun hat. Und recht haben sie ja.
Allerdings kann man sich doch beim Kochen wohl inspirieren lassen!
Nur noch die letzten Auberginen, die letzen Zucchini und Peperoni wollte ich auf dem Bauernmarkt ergattern, und dann lagen sie da, die süssen Maiskolben. Vom amerikanischen Corn Chowder inspiriert habe ich halt diese Suppe gekocht… wie konnte ich nur anders?
Kürzlich habe ich für Gäste ein persisches Essen zubereitet und als Vorspeise dazu, Brot, Kräuter und Käse. Ich habe als Jugendliche einige Jahre im Iran verbracht und in meiner Erinnerung war Nan-o-Panir-o-Sabzi der allgegenwärtige Anfang jeder Mahlzeit.
Ich war allerdings etwas skeptisch, da ich es seither praktisch nie mehr gegessen hatte. Aber was für eine absolut leckere Wiederentdeckung!
Es ist Sommer, es ist heiss, zwischendurch ist die Lust, sich vor den Herd zu begeben recht klein. Und da sind auch noch Brotresten, die ich jetzt nun wirklich nicht im Kübel landen sehen möchte…
Im Winter verzichte ist fast gänzlich auf frische Tomaten, weil sie mich nicht wirklich glücklich machen. Aber wenn der Sommer einzieht, dann benutze ich sie immer wieder grosszügig und in allen Variationen…
Manchmal freue ich mich richtig, wenn gewisse Spezialitäten aus dem Ausland den Weg zu uns finden. Heute ist es die Burrata aus Apulien, ein Frischkäse ähnlich der Mozzarella, die sich dank ihrer cremigen Füllung bestens für diesen herrlichen Sommersalat eignet.
Lachs und Melone sind nicht nur farblich aufeinander abgestimmt, sondern passen auch geschmacklich gut zueinander.
Als Spiesschen machen sie sich gut, und begleiten so das Apéro-Getränk…
Bevor der Winter ganz zu Ende ist, essen wir zum letzten Mal diesen Salat…
Es ist purer Sonnenschein auf dem Teller, sehr lecker und gesund dazu!
Ein guter Teller Pasta ist und bleibt eine Gaumenfreude.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen… Guten Appetit!
Vielleicht wissen nicht alle, dass die New York Times neben gründlich recherchierten Nachrichten auch eine unendliche Quelle an Rezepten bietet. Darin zu stöbern lohnt sich auf alle Fälle. Einige Rezepte muss ich sofort ausprobieren und dieses hier möchte ich euch nicht vorenthalten!
Früher (und damit meine ich die 80er-Jahre…) war geräucherter Lachs eine Delikatesse, die vor allem an Feiertagen genossen wurde.
Davon inspiriert, möchte ich dieses Jahr zum Weihnachtsabend ein etwas "rétro" anmutendes Eierteigwarengericht vorschlagen, das aber bis heute vorzüglich schmeckt.
Grüne Bohnen habe ich auch nur mit einem Hauch Olivenöl und etwas Salz sehr gerne, aber ab und zu verlangen sie nach mehr. Und Speck und Halloumi waren das, was der Kühlschrank dieses Mal hergeben wollte.
Wenn man frische Steinpilze findet, gibt es nichts Besseres, als sie mit feinen Eierteigwaren zu verzehren.
Ich kann nicht sagen, ob sie mit oder ohne Rahm besser schmecken. Dies ist Grund genug, dieses Pastagericht mal so und mal so zuzubereiten.
Aus keinem besonderen Grund fallen mir manchmal Gerichte ein, die ich als Kind und dann nie mehr gegessen habe…
Diese Suppe gehört dazu. Sie ist sehr einfach, und auch ohne das Originalrezept ist sie geschmacklich genau so herausgekommen, wie ich sie in Erinnerung habe.
Es sind die letzten Tage, in denen gut schmeckende Auberginen noch zu finden sind,
der Basilikum noch nicht eingegangen ist und ein paar Tomaten noch an den Sträuchen hängen.
Das Datum macht es offiziell.
Auch wenn die Sonne zwischendurch noch scheint, ist der Herbst nun definitiv da…
Da erwacht die Lust von Neuem, in der Küche etwas öfter vor der heissen Pfanne zu stehen!
Die südfranzösische Socca wird in Kalifornien neu interpretiert, ich schnappe mir das Rezept (hier das Original) und führe die kleinen Crêpes durch Zugabe von Tomaten und Auberginen an das Mittelmeer zurück…
Einige Zutaten lassen sich in meinem Kühlschrank meistens finden, Eier und Speck zum Beispiel sowie Chilisauce. Eine Tomate lässt sich auch fast immer auftreiben, und die Kräuter wachsen eh schon im Topf auf der Terrasse.
Deswegen liegt es auf der Hand, dass ich Reste von weissem Reis oft in einen gebratenen Reis verwandle, ohne jeglichen Anspruch auf eine bestimmte ethnische Küche…
Schmecken soll er aber, das ja!
Da es ja seit Wochen nur regnet, ertappe ich mich, wie ich von blauem Himmel, fernen Stränden und Kokospalmen träume…
So will ich doch zumindest versuchen, die sonnigen Aromen von Kokosmilch, Limetten und Kräuter auf den Teller zu bringen.
Ich mag altes Brot einfach nicht wegwerfen. Es wird getoastet und mit Olivenöl geträufelt. Es wird zu Paniermehl umfunktioniert. Oder eben in Pudding verwandelt.
Und da kann man erst noch der Fantasie freien Lauf lassen. Heidelbeeren oder Rosinen und Nüsse statt Bananen, Schokolade weiss oder dunkel oder gar keine, Zimt oder Vanille statt Kardamom…
Alles ist möglich!
Die hervorragende Kombination von Spinat, Dill und Schafskäse ist spätestens seit den letzten Ferien in Griechenland bekannt. Aber da ich noch nie dort war, habe ich mir die Freiheit genommen und die Gemüsefüllung mit Erbsen und Pinienkernen ergänzt…
Vor zwei Jahren habe ich in meinem Gärtli Spargeln gepflanzt, wohl wissend dass es lange geht, bis man davon eine nennenswerte Ernte einbringen kann. Dieses Jahr bestand die Ernte aus genau fünf (5) Spargeln, ich hab sie mir aber nicht entgehen lassen!
Aus zwei davon habe ich mir einen rohen Spargelnsalat zusammengewürfelt, mit Olivenöl, Zitronensaft und etwas Meersalz angemacht. Aus den anderen drei hat's das gegeben…
Wer mit hungrigen Teenagern zu tun hat, wer mehrere Leute unkompliziert verpflegen muss, wer Gäste zum Abendessen hat und beim Apéro dabeisitzen möchte, statt in der Küche zu stehen oder wer einfach etwas Gutes essen will, sollte dieses Rezept unbedingt im Repertoire haben.
Auf einer fernen Insel wächst ein Zitronenbaum, "mein" Zitronenbaum, und jeden Frühling bin ich auf der Suche nach neuen Rezepten, um die Zitronen zu verwenden. Dieses Jahr hängen daran so viele Früchte, dass jedes zitruslastige Rezept ausprobiert wird!
Und wenn es schmeckt, wird das Rezept hier weitergegeben…
Es ist wieder Kirschblütenzeit, und da komme ich nicht darum herum, an meine letztjährige Reise nach Japan zu denken.
Sehr genossen hatte ich Tsukemono, das eingelegte Gemüse, das zu Reis serviert wird…
Deswegen heute ein kleines Rezept und ein paar Erinnerungsfotos zum Thema!
Ich liebe den Duft und den Geschmack von Zitronen. Und manchmal denke ich, dass mit Zitrone so ziemlich alles eigentlich nur besser schmeckt…
So musste ich diesen Risotto sofort ausprobieren, der mir meine italienische Coiffeuse an einem Nachmittag so überzeugend und poetisch (und wie das oft der Fall ist, ohne jegliche Mengenangaben) beschrieben hat!
Jedes Mal, wenn ich nach England reise, geniesse ich das Porridge, das man oft frisch zubereitet zum Frühstück bekommt. Aber wie so jede andere Grütze auch, benötigt auch die Hafergrütze seine liebe Zeit, um schön cremig zu werden.
Was tun, wenn man nicht schon um 3 Uhr morgens aufstehen will?
Mit einem Slow Cooker ist es möglich und vor allem sehr einfach, zum Frühstück (oder vielleicht Ostern-Brunch?) eine dampfende Schale Porridge zu geniessen!
Dieses Fischgericht passt zu Reis, Kartoffelstock oder Polenta hervorragend. Es ist leicht und aromatisch, und einfach zubereitet. Eigentlich könnte man auch Teigwaren damit anrichten. Oder ein Stück frisches Brot in die Sauce eintunken…
Ich hab nichts eingekauft, es sollte doch noch was im Kühlschrank sein…
Heute, ein Stück Kürbis, ein Becher Crème Fraîche, ein paar Kräuter, eine müde Frühlingszwiebel und eine angefangene Packung Bratspeck.
Und wie immer, wenn daraus was Feines wird, ist die Befriedigung immens!
Wenn es draussen nass, kalt und unfreundlich ist, wirkt eine warme Suppe Wunder…
Diese Gemüsesuppe benötigt nur ein paar Zutaten und ist sowohl einfach als auch schnell gekocht. Schon nur die Farbe hilft dabei, sich aufzuwärmen.
Die Bouillon ist das Eine, was passiert aber mit dem Fleisch, aus dem die Brühe gemacht ist?
Ich mache daraus sehr gerne einen Salat, ja, auch im Winter.
Und obwohl ich ihn hier als "Rezept" vorstelle, ist es im Grunde nur eine Inspiration…
Während Stracciatella vor allem als Eiscrème-Geschmack ein Begriff ist, mundet diese Version eher bei kaltem Winterwetter…
In Rom und Umgebung bezeichnet Stracciatella nämlich diese wärmende Eierstichsuppe. Am besten gelingt sie mit hausgemachter Bouillon*!
Hummus ist ein Klassiker aus dem Mittelmeerraum, und es gibt dafür sicherlich unzählige Variationen. Ich selber experimentiere immer wieder gerne damit, weil ich es ja so gerne esse!
Heute mit geräuchertem Paprika, gerösteten Kürbiskernen und Korianderblättern…
Bald können wir Silvester feiern oder es uns gemütlich machen.
Dieser leichte Crevetten-Cocktail eignet sich bestens als erfrischender Anfang einer langen Nacht…
Nach italienischer Tradition soll man am Heiligen Abend kein Fleisch, sondern nur Fisch servieren. Sehr typisch für das Festessen sind Spaghetti mit Venusmuscheln.
Da sie nicht nur köstlich schmecken sondern auch durchaus einfach anzurichten sind, kann ich diese Spezialität nur empfehlen!
Dieser Cake ist eine gute Alternative zu Chips und Nüssli… Er kann gut im Voraus gebacken werden, und eignet sich auch bestens als kleine Mahlzeit, zum Beispiel zusammen mit einem gemischten Salat. Auch Kinder scheinen ihn besonders zu mögen, obwohl die Zutaten eher was für Erwachsene sind.
Schon als Kind habe ich diesen Salat, dessen Rezept ursprünglich von meiner sizilianischen Grossmutter stammt, zu schätzen gelernt. Der Zitronensaft neutralisiert das "Kohlige" aus dem Blumenkohl und hellt den Geschmack dieses Herbstgemüses auf.
Zwischendurch gibt es Resten, die unmissverständlich nach einem saftigen Sandwich schreien.
In diesem Fall kommt die Inspiration vom Reuben-Sandwich und natürlich dem Inhalt meines Kühlschranks…
Die Mengenangaben sind approximativ, erlaubt ist, was gefällt!
Manchmal hat man nicht so richtig Lust zu kochen. Manchmal hat man übriggebliebene Gschwellti im Kühlschrank und einen Rosmarinstrauch im Garten. Und manchmal hat man auch richtig Glück und kommt auf dem Heimweg noch an einem Laden vorbei, wo man schnell Pizza-Teig und Mozzarella einkaufen kann.
Und schon ist es fast so, als wäre man an diesem Abend in Rom, und die nächste "pizzeria al taglio" liegt gerade um die Ecke…
Dieses Gericht ist ein Klassiker aus meiner Kindheit und kann definitiv als das bezeichnet werden, was die Amerikaner unter "Comfort Food" verstehen…
Essen, dass uns nicht nur vertraut ist, sondern auch rundum zufrieden macht!
Mit Kartoffelstock servieren oder dazu mit der Sauce einen schönen Teller Pasta anmachen.
Es gibt klare Richtlinien, wie man Teigwaren und wie man Reis kochen soll.
Und doch kann die Pasta wie Risotto vorbereitet werden, und es schmeckt bestens!
In der Küche ist nichts in Stein gemeisselt…
Dafür, dass er so gut schmeckt, ist die Zubereitung dieses im Ofen gebratenen Kürbis fast schon etwas zu einfach… Und man muss ihn nicht einmal schälen!
Pizza muss nicht immer rund, nicht immer mit Tomatensauce und Mozzarella belegt sein und schon gar nicht muss sie immer warm gegessen werden!
Sie darf aber durchaus mit einem Glas Wein oder Bier zum Apéro serviert werden…
Brot und Tomaten ist eine klassische italienische Kombination. Altes Brot zum Beispiel, kann man bestens mit Tomaten und Kräutern in eine schmackhafte Mahlzeit verwandeln.
Der Basilikum wächst auf dem Balkon vor sich hin, und auf dem Markt findet man reife Tomaten voller Geschmack. Und wenn es dazu heiss ist und die Lust lange in der Küche zu stehen nicht so richtig aufkommen will, dann ist diese Pasta genau das Richtige.
Ich bin nicht mit Crêpes aufgewachsen, und deswegen stehen sie bei mir nur selten auf der Speisekarte… Aber jedes Mal wenn ich sie doch zubereite, wundere ich mich, warum es nicht öfter geschieht!
Man kann darin alles einpacken, Salziges oder Süsses.
Man kann sie im Voraus kochen, um sie am nächsten Tag nur kurz aufzuwärmen.
Man kann sie aber auch einfrieren, und schon hat man was, wenn hungrige Gäste unerwartet auftauchen.
Zucchetti, wenn noch klein gepflückt und ganz frisch, sind ein herrliches Gemüse.
Am liebsten esse ich sie auf die Art, wie sie meine sizilianische Grossmutter zuzubereiten pflegte, mit Knoblauch und geriebenem Käse, am besten Parmigiano oder Pecorino.
Und da zögere ich auch nicht, sie mit Teigwaren zu kombinieren, denn, was kann man eigentlich nicht mit Teigwaren kombinieren?
Ich liebe Hackfleischgerichte, und unter ihnen sind diese Klösschen ein klarer Favorit!
Sie können warm mit Reis, Butternudeln oder zu einem Salat serviert werden.
Ausserdem finde ich, am nächsten Tag schmecken sie auch kalt ganz gut…
Dieser erfrischende Pasta-Gericht eignet sich als Abwechslung zum traditionellen Kartoffelsalat, sei es beim Grillieren oder Picknicken. Oder auch ganz einfach so.
Viel Geschmack mit wenig Mühe… So mag ich es an sonnigen Tagen am besten, wenn ich mich lieber auf dem Balkon oder im Garten aufhalte, statt in der Küche!
Sobald die Tage wärmer werden und die Sonne am Abend noch lange scheint, bekomme ich Lust auf diesen Salat, der bei uns schon eine Familientradition ist . Ich mache immer viel davon, da er auch am nächsten Tag vorzüglich schmeckt!
An manch einem Abend gibt nichts Besseres, als einen duftenden Teller Pasta zu geniessen .
Für dieses Rezept habe ich meistens alles im Haus, und in der Zeit, in der das Wasser zum Kochen kommt und die Teigwaren gar werden, ist auch die Sauce fertig.
Wenn ich an ein Oster-Menu denke, ist es dieses. Die klassische Kombination von Lamm und Kartoffeln, sehr einfach zubereitet, kommt direkt aus (m)einer römischen Küche.
Alles wird zusammen im Ofen gebraten, und die Köchin kann mit Gästen und Familie einen Aperitif geniessen…
Heute ist Nouruz, das persische Neujahrsfest, und warum sollte das keine Quelle der Inspiration sein?
Eines der traditionellen Gerichte an Nouruz ist Kuku Sabzi, eine Art Omelette mit vielen frischen Kräutern.
Angeschnitten, fällt zuerst das schillernde Grün auf, und dann das Aroma…
Dies ist meine Version, vielleicht nicht authentisch aber wohl sehr schmackhaft!
Ja, ich habe geschummelt, den Blätterteig habe ich gekauft…
Aber ich möchte niemanden davon abhalten, ihn selbst zu machen!
Nein, es ist keine Carbonara, da sind zu viele Zutaten…
Aber es ist eine Pasta, die bei uns immer mit grossem Gusto gegessen wird!
So gerne ich auch Salat esse, viel lieber habe ich gekochtes Gemüse. Diese ist eine sizilianisch angehauchte Art, Endivien zu bereiten. Zusammen mit frischem Brot und einem guten Käse ist dieses Gemüse ein schmackhaftes Abendessen an einem Winterabend.
Tortillas sind dünne Brotfladen, die typisch für die mexikanische oder tex-mex Küche sind.
In jedem grösseren Schweizer Supermarkt kann man sie gebacken und verpackt kaufen und mit Guacamole, Salsa und Gewürze aus dem gleichen Regal zusammen mit etwas Hackfleisch rasch in ein Abendessen verwandeln.
Möglich, aber für mich nicht wirklich befriedigend. Anders geht's auch, und es macht mehr Spass! (Und wundert euch nicht, wenn plötzlich auch die Teenager wieder in der Küche erscheinen…)
Minestrone, ein Klassiker der italienischen Küche… und kein definitives Rezept.
Erlaubt ist was schmeckt, gut zusammenpasst und gerade auf dem Markt zu finden ist.
Heute sieht mein Minestrone so aus:
Manchmal entstehen Rezepte ganz spontan, nach einem Blick in den Kühlschrank. Blumenkohl und eingelegte Zitronen verbinden sich überraschend mit Rahm in dieser ungewöhnlichen Pasta-Sauce.
Das neue Jahr ist da, Normalität sowie Resten finden ihren Weg zurück in die Küche.
Ein paar Baked Potatoes und einige Scheiben Rohschinken…
Vielleicht schmecken sie besser so als im ursprünglichen Gericht!
Ein winterlicher Auflauf, der aufgewärmt auch am nächsten Tag ausserordentlich gut schmeckt!
Die Suppe, die auf dem Thanksgiving-Menu gefehlt hat.
Eigentlich hatte ich dafür den Kürbis gekauft, bin gestern jedoch gar nicht dazu gekommen, sie zu kochen…
Um so besser, weil ich sie heute durch etwas übrig gebliebene Bratensauce verfeinern konnte!
Ich habe 10 Jahre lang in den USA gelebt, und Thanksgiving ist bei weitem mein Lieblingsfest.
Aber hier wird nicht gefeiert, und ich vergesse, dass heute der Donnerstag ist, der üblicherweise in der Küche verbracht wird… bis ich heute beim Einkaufen einen ganzen Truthahn spähe.
Ein klassisches (wenn auch sehr vereinfachtes) Thanksgiving Dinner muss her!
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, die Lust auf Suppe kommt auf. Und wenn es um Suppen geht, ist diese ein Klassiker.
Schnell gemacht, sie wärmt und nährt und schmeckt einfach gut!
Es ist 18 Uhr, heute konnte ich nicht einkaufen und in meinem Kühlschrank sieht es nicht
vielversprechend aus.
Was tun, wenn der Teenager auf sein Abendessen besteht?
Dieses Jahr hat mein Buschbasilikum vor Kraft nur so geprotzt.
Fast glaubt es, winterhart zu sein…
Doch es ist November.